Thailand Part II

Koh Samui · Koh Phangan · Koh Tao · Phuket · Ko Phi Phi · AoNang · Ko Lanta


Teil zwei von Thailand. Der erste Part war eher auf Städte und dem Norden ausgelegt, obwohl was heißt eher? Es ist so. Nun geht es um die Inseln und den Süden von Thailand. Also vor allem um Sand, Strände, Meer und Gewitter. Was halt passiert, wenn man am Anfang der Regenzeit nach Thailand reist, was aber kein Grund sein sollte nicht hierher zu kommen.


Tätigkeiten

Koh Samui

Zu der Insel kann ich nicht sooo viel erzählen, da mich die Lebensmittelvergiftung aus Chiang Mai noch geplagt und mich eher faul auf dem Sofa liegen lassen hat.

Sie ist die zweitgrößte Insel von Thailand, kann weiße Traumstrände und mit einem Jungle bewachsene Berge vorweisen und ist deshalb der Ort für Luxus-Hotels und viele Backpacker.

Choengmon Beach:

Koh Samui kann viele schöne Strände vorweisen, den einzigen den ich besucht habe war der Choengmon Beach. Ist jetzt nicht der schönste den ich gesehen habe aber er ist lang und hat viele Bars und Restaurants.

Wenn Ebbe ist kann man ziemlich weit hineinlaufen und es führt ein Weg zum Ende der Insel, die sonst durch das Wasser abgeschnitten ist.

Chaweng Night Market:

Ein Street-Food-Markt und gut zum einkaufen von Souvenirs. Wie alle anderen Märkte besteht er aus vielen kleinen Shops, anstatt das eine Straße abgesperrt wird, befindet er sich auf dem Parkplatz von einem großen Einkaufszentrum


Koh Phangan

Ja, Koh Phangan, eher bekannt für die Partys und vor allem für DIE Party einmal im Monat. Dann wenn Vollmond ist.

Hier habe ich mit am längsten die Zeit verbracht, denn ich wollte mich weiter ausruhen und natürlich auch einmal im Leben die Party mit machen und da ich keine Lust hatte direkt am nächsten Tag mit der Fähre zu fahren, habe ich noch einen Tag dran gehängt.

Da das Hostel in dem ich war tägliche Touren angeboten hat - für lau - war ich auch fast jeden Tag unterwegs und habe etwas unternommen.

Dom Sila Viewpoint:

Denke ich jedenfalls, dass der Aussichtspunkt so heißt, denn ich finde ihn bei Google Maps nicht mehr wieder und ich habe leider vergessen mir den Ort zu markieren. Jedenfalls liegt er in der Nähe von den Wasserfällen im Nationalpark.

Ich würde auch gerne ein Bild zeigen von der finalen Aussicht - ABER - ich bin nicht bis nach oben gekommen, da der Weg für mich alleine zu gefährlich war und zu steil und zu zugewuchert.

Eintritt: kostenlos, im Gegensatz zu dem Wasserfall daneben

Apichada view point:

Ist ein Restaurant oben auf einen der Berge und die Aussicht ist grandios. Der Hinweg wieder steil, so steil, dass man spezielle Allrad-Autos benötigt und Roller erst gar nicht hochkommen.

Das Essen kann ich nicht beurteilen, die Getränke sind gut. Etwas über den Preis-Standard von Thailand aber man zahlt ja auch für den Ausblick.

Malibu Beach:

Ein Strand im Norden von der Insel. Er bietet feinen weißen Sand, Volleyballfelder, blaues Wasser - möchte man mehr?

Mae Haad Beach:

Naja, eigentlich war ich nie an diesem Strand sondern in einer Bar die eine super Aussicht auf eben diesen Strand bietet. Leider kann ich mich nicht mehr an diesen Namen erinnern, deshalb halt der Strand.

Secret Beach:

Wirklich ein Geheimnis ist der Strand nicht, er ist halt verborgen von Wald und Bergen, deshalb ist er versteckt und geheim. Er ist einer meiner Lieblingsstrände auf der Insel, denn er ist nicht ganz so touristisch, etwas kleiner und man kann hier gut liegen und schwimmen gehen. Wer Hunger und Durst bekommt kann zu dem Restaurant am Ende des Strands gehen, das liegt auf einem Steg direkt im oder über dem Meer. Es ist richtig cool gestaltet und nutzt dafür sogar die Utensilien, die es aus dem Meer rettet, wie alte Bojen oder Seile.

Full Moon Party:

Jepp, die Party, von der alle sprechen, wegen der alle überhaupt auf die Insel kommen. Man sagt wer die Party nicht mitmacht, war auch nicht auf der Insel.

Dabei handelt es sich um eine der größten Partys im Land. Sie findet am Haad Rin Strand statt, welcher im Süd-Osten der Insel liegt.

Am ganzen Strand sind mehrere Bars und Bühnen verteilt, dazwischen gibt es immer wieder Feuer-Shows und andere Highlights. Am Ende des Strandes kommt dann die bekannte Leuchtfarbe zum Einsatz, wo die schönen Kunstwerke - die man sich vorher selbst aufgemalt oder aufmalen lassen hat - unter dem Schwarzlicht zur Geltung.

Wer lange genug durchhält hat dann auch noch das Erlebnis den Sonnenaufgang zu sehen, der bei mir unglaublich schön war.

Eintritt: 200 oder 500 baht, bin mir nicht mehr sicher


Koh Tao

Die dritte der Inseln im Osten des Landes und wie auch schon auf Koh Samui habe ich hier nicht viel gemacht, was aber nicht am krank sein lag sondern an meinem Plan einfach mal auszuruhen und nix zu tun.

Die Insel ist klein und voll, jedenfalls der Bereich an dem ich war, was der Sairee Beach ist und eigentlich der Hauptstrand und mehr oder weniger die "Hauptstadt" der Insel.

Die Innenstadt besteht mehr oder weniger aus Restaurants und Bars. Abseits davon gibt es einen abends abgesperrten Bereich für die Touristen mit den Souvenirshops und weiteren Restaurants und Bars.

Sairee Beach:

Wie oben schon geschrieben, ist es der Hauptstrand der Insel. Er erstreckt sich über mehrere hundert Meter und viele der Hotels/Hostels, Bungalows und Bars sind hier gelegen. Er ist jetzt nicht der Strand mit den weißesten Sand oder dem feinsten aber es ist einfach im Meer zu schwimmen und man findet immer einen Platz zum liegen. Nur Vorsicht, die Palmen verlieren auch mal ein paar Kokosnüsse und die sind hart. Ich hatte Glück und mich hat sie verfehlt. Zudem kann es sein, dass das Wasser mal für längere Zeit weg ist, wegen der Ebbe, ich hatte das über mehrere Tage und dann musste man schon mehrere Meter hineinlaufen um überhaupt bis zu den Knien im Wasser zustehen.

Touren:

Was man hier auch gut machen kann ist eine der Touren. Ich habe über GetyourGuide eine Tour mit Schnorcheln und einem Besuch im Nationalpark gebucht. Es ist eine der Standard-Touren die man überall auf der Insel buchen kann. Meistens sogar einfach direkt über das Hostel (ist auch oft günstiger).

Welche Tour ich gebucht habe, weiß ich nicht mehr genau aber es ging zu mehreren Orten und zum Shark Bay, wo man beim Schnorcheln die Möglichkeit hat Haie zu sehen. Leider hatte ich nicht so Glück, habe dafür aber drei riesige Schildkröten gesehen. Zudem war der Besuch im Nationalpark ziemlich cool, dort gibt es einen Aussichtspunkt oben auf dem Berg und die Meere bieten sehr schöne Korallen und Fische die man beim Schnorcheln beobachten kann.

Eintritt: je nachdem welche Tour man bucht


Phuket

Phuket ist die größte Insel von Thailand und liegt im Süden des Landes. Sie ist vor allem dafür bekannt, dass die Gebäude im gemixten Stil von Portugiesischer und Chinesischer Architektur sind und alle ziemlich bunt. Jedenfalls im Osten der Insel und somit in der Altstadt Old Town Phuket. Im Westen sind die meisten Strände und auch die ganzen Luxusresorts und Hostels.

Karon Beach:

Einer der Strände im Westen der Insel. Der Strand ist ziemlich lang und ruhig, weshalb er für viele Familien beliebt ist. Es gibt mehrere Restaurants und Bars anlang der Straßen, sowie üblich in Thailand einen Night Market, wo die typischen Souvenirs und das Street-Food angeboten werden.

Big Buddha:

Eine riesige weiße Buddha Statue auf einen Berg. Ich selbst war nicht oben und kann nichts über die Aussicht sagen, die soll aber sehr gut sein. Die Statue ist von weiten schon von überall zu sehen.

Carnival Magic Phuket:

Schon einmal thailändischen Karneval erlebt? Nein? Dann solltet ihr das nicht verpassen.

Es ist nicht so wie bei uns ein Karneval der ein paar Tage im Jahr ist und über eine Straße verläuft und auch nicht mit lustigen Verkleidungen und Süßigkeiten. Nope, er gleicht eher dem Karneval aus Rio, mit großen bunten Kostümen und viel Tanz.

Der Karneval befindet sich in einem Park, man kann es mit einem Freizeitpark vergleichen, nur ohne Achterbahnen und etwas kleiner. Der Park ist vom Stil her wie ein Zirkus aufgebaut, bunt, laut und schrill. Es gibt mehrere Spielmöglichkeiten, wie man sie von den Spielbuden aus Freizeitparks kennt, einen kleinen Zoo. Zusammengefasst ist alles sehr überspitzt und ziemlich bunt und laut - wer Epileptiker ist sollte sich besser fern halten.

Man kann das Ticket mit einem Buffet zusätzlich buchen und dann hat man eine riesige Auswahl an Essen vor sich, die man in einer der größten Hallen mit anderen zu sich nimmt.

Danach kommt die Karneval-Show, die innen auf einer großen Bühne stattfindet - und somit zum größten Indoor-Karneval der Welt gehört. Filmen und Smartphones sind nicht erlaubt, weshalb ich keine Bilder davon habe aber es war echt genial, die Wagen und die Show sind unglaublich detailliert und erzählen die Geschichte des Landes mit Show und Tanz.

Am Ende geht man dann noch durch mehrere LED-Installationen, die unterschiedliche Themen darstellen und auch wieder einen Weltrekord besitzen.

Eintritt: ca. 45€ inklusive Buffet, Standard-Sitz (ich habe durch Recherchen einen Rabatt gefunden, sonst ist es fast doppelt so teuer)

Old Town:

Die Altstadt der Insel und dank der Portugiesen und Chinesen ein einzigartiger Ort, denn hier reihen sich die bunten Häuser im portugiesischen Stil nebeneinander. Ein Shop neben den anderen und viele Restaurants, bieten für jeden Touristen etwas. Genauso gibt es viele Tempel, die man alle Fußläufig besuchen kann.

Sonntags gibt es auch einen großen Street-Market, der über mehrere Straßen geht, die dafür sogar alle abgesperrt werden, den habe ich leider verpasst, denn ich bin schon morgens abgereist.


Phi Phi Island oder Ko Phi Phi

Ein Zusammenschluss aus mehreren Inseln, doch die meisten übernachten auf der größten Ko Phi Phi. Die Inseln bestehen alle aus großen Kalksteinbergen, die mit grünen Bergen und Pflanzen überwuchert sind. Weiße Sandstrände und klares Wasser in den Buchten sind wohl der Hauptausschlag für die vielen Touristen. Die "Innenstadt", eigentlich die einzige große Stadt auf der Insel, besteht nur aus Restaurants, Bars, Tauchschulen, Hotels/Hostels und Supermärkten.

Touren:

Überall kann man eine der vielen Touren buchen, die eigentlich alle gleich sind. Es geht vom Pier, entweder mit dem Longtail Boot oder dem Speedboot, zu den umliegenden Inseln, dem Maya Beach, der Viking-Höhle und mehreren Schnorchelplätzen, sowie dem Monkey-Beach. So sieht man Affen, die den Touristen die Früchte aus der Hand reißen, wenn man Glück hat Haie und den Strand wo Leonardo Di Caprio für den Film "the Beach" vor der Kamera stand.

Eintritt: 1.000 baht, wenn man über das Hostel bucht

Viewpoint 1 & 2:

Aussichtspunkte auf der Insel, es gibt noch einen dritten aber den habe ich nicht besucht.

Über mehrere Hundert Treppenstufen geht es dem Berg hinauf, wo man dann 50 Baht Eintritt zahlen muss und auf einer kleinen Garten-Anlage steht, die einen schönen Ausblick auf die Insel bietet.

Geht man etwas weiter den Berg hoch, kommt man nach einem steilen Anstieg zum Viewpoint 2 und dort hat man einen noch schöneren Ausblick, zudem gibt es ein Café wo man sich nach dem anstrengenden Weg ein Getränk gönnen kann oder man sitzt einfach auf der Terrasse und genießt die Aussicht.

Von hier kann man dann auch zum dritten Viewpoint laufen aber dafür muss man dann nochmal 20 Baht zahlen und mir war es dafür zu heiß.

Eintritt: 50 Baht für Viewpoint 1 & 2, für Viewpoint 3 nochmal 20 Baht


Ao Nang - Krabi

Ao Nang ist eine Provinz in Krabi und im Süden von Thailand. Hier befindet sich vor allem der lange weiße Sandstrand Ao Nang Beach und mehrere Wanderwege, wie der Monkey Trail oder der Dragon Crest Mountain. Zudem kann man von hier aus schnell und einfach zu den angrenzenden Inseln kommen, wo es perfekt zum schnorcheln und tauchen geeignet ist. Genauso gibt es mehrere Night Märkte und viele Bars und Restaurants.

Ao Nang Beach:

Wie schon oben beschrieben ein langer weißer Sandstrand der an den Seiten von Kalksteinbergen eingegrenzt wird und eine schöne Aussicht auf klares blaues Wasser bietet und mehrere Inseln. Der Strand ist nicht gerade breit und man muss aufpassen, dass das Handtuch nicht von den Wellen nass gemacht wird, dafür bieten viele Bäume genügend Schatten.

Monkey Trail:

Wie der Name schon sagt ist es ein Weg mit Affen. Wer aber jetzt denkt die Affen sitzen mitten auf dem Weg, liegt nicht ganz falsch aber auch nicht so richtig. Der Weg ist ein Steg aus Holzplanken und -stufen die um den Berg herumführen und dann an einem kleinen Strand enden. In den Bäumen leben die freilebenden Affen, doch man muss schon echt Glück haben welche von ihnen zu sehen, ich hatte leider kein Glück und konnte nur die schöne Natur betrachten.

Am Ende des Trail kommt man am Strand an, der ist kostenlos aber man muss sich in eine Liste ein- und am Ende auch wieder austragen.

Night Market:

Wie gefühlt jede andere Stadt gibt es auch hier Nachtmärkte, einen der jeden Tag geöffnet hat und andere die nur an speziellen Tagen auf haben. Ich war am Ao Nang Landmark Night Market, der direkt am gleichnamigen Strand liegt und viele unterschiedliche Gerichte vorweisen kann.

Touren:

Es gibt unterschiedliche Touren die man hier machen kann, darunter die 7-Island-Tour, also an einem Tag mit dem Boot zu sieben unterschiedlichen Inseln. Die habe ich jetzt nicht gemacht, ich habe die Kayak-Tour gemacht, wo man dann halt wie der Name sagt in einer Lagune Kayak fährt.

Eintritt: je nach Kosten im Hostel oder Touranbieter

Railay Beach:

Der wohl schönste Strand bisher, wirklich wunderschön, eingeschlossen von Bergen und feiner weißer Sand. Trotz Touristenmagnet nicht zu sehr überfüllt und dank genug Palmen gibt es auch genug Schatten.

Die Anreise geht nur per Boot, ist aber ziemlich einfach, denn man geht einfach zum Strand kauft sich da ein Ticket für Hin- und Rückweg und wartet dann bis das Boot voll ist. Keine 10 Minuten später ist man dann schon am Strand.

Tipp von mir: zieht kurze Sachen an, die Boote liegen im Wasser und es gibt keinen Steg, sondern man läuft durch das Wasser.

Desweiteren: geht vor Sonnenuntergang, denn nachdem die Sonne untergegangen ist, wollen die Bootsfahrer mehr als das Doppelte für die Rückfahrt, selbst wenn ihr schon ein Ticket habt.

Eintritt: Bootsticket für ca. 5€, Hin- und Rückfahrt


Ko Lanta

Die Insel besteht eigentlich aus zwei Inseln, wobei die größere bewohnt ist und auch vom Tourismus heimgesucht wird, die andere und kleinere Insel ist so gut wie unbewohnt und wird kaum von Touristen angesteuert. Es ist mit die zweitgrößte Insel in Thailand und besteht aus einer sehr langen Straße die von Norden in den Süden geht und von ihr gehen noch ein paar kleinere Straßen ab, die dann auf die andere Seite führt.

Im Gegensatz zu anderen Orten ist hier alles weit auseinander gezogen und man benötigt wirklich einen Roller, ohne ist es schlicht nicht möglich irgendwo hinzukommen, denn es gibt kein Grab oder Bolt (Privat-Taxis) und die Taxis sind ziemlich teuer.

Doch man sollte aufpassen die Straße hat viele Schlaglöcher und ist teilweise sehr sandig. Wie auf einer Insel üblich sind die Straßen auch ziemlich steil, es gibt sogar manche Steigungen von 19%. Fahrt also vorsichtig.

Dafür kann die Insel im westen mit wunderschönen Stränden aufweisen an denen man gut entspannen und natürlich auch Schnorcheln kann. Zum Feiern ist die Insel nicht gedacht, es gibt zwar mehrere Pubs aber die schließen schon früh, besonders wenn Nebensaison ist. Sie dient wirklich eher dem entspannen und chillen.

Long Beach Ko Lanta:

Einer der längsten Strände im westen der Insel. Er ist mehrere Kilometer lang, hat feinen weißen Sand und ist so gut wie leer gefegt - jedenfalls in der Nebensaison. Jedes Mal wenn ich dort war, hatte ich den Strand so gut wie für mich alleine.

Ein weiterer Pluspunkt, er eignet sich perfekt für den Sonnenuntergang, da die Sonne bekanntlich im westen untergeht und man einen guten Blick auf die Phi Phi Inseln hat, wo genau die Sonne drüber untergeht. Einfach Traumhaft schön.

Beautiful Beach:

Der Name ist Programm, wenn man etwas von dem Plastikmüll absehen kann. Der Strand ist klein und liegt in einer Bucht, zudem ist er Privat aber kostenlos. Von 9 bis 19 Uhr ist er geöffnet und man kann einfach mit dem Roller hinunterfahren. Es gibt eine kleine Bar aber die war geschlossen, als ich da war. Ob für immer oder nur in der Nebensaison kann ich nicht sagen.

Nationalpark:

Ein wunderschöner Ort am südlichsten Punkt der Insel. Der Weg ist etwas abenteuerlich, weil die Straßen so steil sind aber machbar, immerhin habe ich es geschafft mit dem Roller dorthin zufahren und das war das erste Mal auf einen Roller für mich.

Der Park selbst ist nicht so groß, man kann zu einem Leuchtturm hinaufklettern und am Strand liegen, im Park spazieren gehen oder den einstündigen Wanderweg durch den Jungle ablaufen, der an Wasserfällen und Höhlen vorbeiführt. Wenn man Glück hat sieht man auch Affen, Adler und andere Tiere.

Eintritt: ca. 5€

Old Town:

Ein kleines Fischerdorf im osten der Insel. Eigentlich besteht es nur aus einer Straße mit vielen Restaurants und Souvenirshops. Man kann einen langen Pier entlang laufen und von dort auf das Wasser schauen und Abends sind überall kleine Lichterketten an die einen süßen Charme versprühen.


Fazit

Die Strände haben mich mehr abgeholt, als in Sri Lanka, was vielleicht daran liegt, dass die Wellen mal nicht so stark sind und man in Ruhe auch schwimmen gehen kann. Zudem sind es meistens lange Strände mit feinen weißen Sand. Genauso schön sind die Aussichten von den Viewpoints und die Partys nicht zu vergessen. Auch wenn ich eigentlich nicht gerne feiern gehe oder oft hat es Spaß gemacht bis zum Sonnenaufgang am Strand bei Musik zu tanzen und zu feiern.

Es gibt genug Abwechslung zwischen Party, chillen und Abenteuer. Womit ich eher die Touren zu den Inseln und zum Schnorcheln meine. Bunte Korallen und die Artenvielfalt an Meerestieren ist einfach unglaublich und bringt einen immer wieder zum staunen. Nur aufpassen - unter Wasser den Mund geschlossen halten, sonst wird es ungemütlich und verdammt salzig.