Traum geht in Erfüllung · Männer nerven · Krankenhaus
Mein Magen macht mir Angst. Eigentlich geht es besser, das Essen bleibt drinnen, jedenfalls länger als sonst. Habe ich immer noch Durchfall oder kommt es von dem fettigen Essen hier? Ich weiß es nicht, ich weiß nur, ohne Medikamente halte ich es keine Stunde ohne Toilette aus. Deshalb lasse ich den ersten richtigen Tag in Marrakech aus. Gut, dass ich hier fünf Nächte bin und deshalb noch genug Zeit habe die Stadt zu erkunden.
Ich traue mich bald wieder hinaus und wünschte mir, ich würde wieder wo anders sein. Die bekannteste Stadt in Marokko gefällt mir einfach nicht. Es ist so viel los, viel zu viel und viel zu viele Menschen. Besonders Touristen und ja ich weiß ich bin auch eine Touristin aber einfach nein, ich weiß nicht.
Während ich stolz auf mich bin, den Weg zum Hostel, durch die verwinkelten Gassen ohne Navi zu finden, rege ich mich darüber auf, dass die Leute langsam schlendern und immer mitten im Weg stehen bleiben. Leute echt, warum immer mitten im Gang? Ein Grund, warum ich Menschenmengen hasse und ich mich öfters erwische, wie ich die Menschen anschreien möchte, dass sie doch endlich laufen sollen oder wenigstens Platz machen. Ich kann mich aber noch zusammenreißen und laufe stumm aber mit zusammengekniffenen Zähnen hinterher.
In Deutschland ist gerade Karneval und während ich auf dem großen Platz sitze und das Treiben beobachte, sehe ich keinen großen Unterschied zu dem Ereignis zu Hause – abgesehen von der Anzahl von Betrunkenen Leuten, denn die gibt es hier kaum. Doch laufen auch hier Menschen in, für mich, komischen Kostümen herum, laute Musik wird gespielt und an jeder Ecke gibt es etwas süßes zu kaufen und so wie die Verkäufer dich anschreien, ist es fast so als würde es dir hinterher geschmissen werden.
Einen der Tage in Marrakech verbringe ich nicht dort. Ich habe eine geführte Tour gebucht, um die Ouzud-Wasserfälle zu sehen und als ich morgens wieder an dem Cafe France warte und gefühlt hunderte Touristen Wagen vorfahren, wird mir mal wieder bewusst, diese Stadt lebt wirklich von den Touristen. An den Wasserfällen angekommen breitet sich ein riesiges Lächeln auf meinem Gesicht aus, meine Mutter würde hier nie im Leben hinkommen. Dabei ist es egal wie schön dieser Anblick auf die 200irgendwas Meter hohen Wasserfälle ist.
In den Bäumen drumherum leben freilebende Affen und da diese durch Erdnüsse und andere Sachen von Einheimischen angelockt werden, um die Touristen zum Kauf von eben diesen Erdnüssen anzulocken, kann es auch mal passieren, dass die Affen auf deine Schulter springen. Das ist dann auch für mich zu viel, so einen Affen möchte ich dann doch nicht auf meinem Kopf haben.
Am nächsten Tag erlebe ich etwas, was ich nie gedacht hätte zu vermissen. Zugfahren. Zehn Jahre habe ich in Deutschland gependelt. Erst zur Schule und dann zur Arbeit. Mit Erlebnissen, die ein ganzes Buch füllen können. Jetzt geht es für 6 ½ Stunden mit dem Zug in die Stadt Fés. Und was soll ich sagen, das Ticket kostet gerade mal um die 20€ und die Züge sind sauber und komfortabel, ich habe sogar einen Tisch, den man zuklappen kann.
Nach vier Stunden tut mein Hintern ordentlich weh und ich wünschte ich könnte aufstehen, nur sitze ich leider am Fenster und der Mann neben mir schläft tief und fest. Wobei es auch vorkommt, dass sein Kopf auf meine Schulter fällt, das ich aber diskret ignoriere und doch etwas weiter Richtung Fenster rutsche. Endlich halten wir in einer größeren Stadt und mein Nachbar, wie eigentlich fast alle im Zug steigen aus. Ich stehe auf, strecke mich und genieße die Freiheit. Freue mich, denn neben mich setzt sich eine junge Frau und fängt mit mir ein Gespräch an. Wie gerne würde ich mich mit ihr unterhalten, doch leider hat sie den falschen Platz und die rechtmäßige Besitzerin des Platz macht ihren Anspruch auf den Sitz streitig. Niedergeschlagen lächle ich die andere Frau an, schade um die möglicherweise gute Unterhaltung. Das andere Mädchen ignoriert mich geflissentlich und ich schaue weiter aus dem Fenster.
Aus dem Bahnhof raus, geht die Schlacht um ein Taxi sofort weiter. Nicht die Touristen kämpfen, sondern die Taxifahrer. Man wird förmlich in ein Taxifahrer-Pool geschmissen. Der Preis mal wieder viel zu Teuer, ich werde es wohl nie lernen. Dafür ist der Taxifahrer richtig nett und zeigt auf dem Weg auf die Sehenswürdigkeiten, Verstehen kann ich ihn nur leider nicht, sein Englisch nicht gut, zwar besser als mein Französisch aber naja… Am Zielort angekommen, zeigt er mir noch den Weg und weißt mich daraufhin, mein Portemonnaie direkt wieder einzustecken. Wirklich nett.
Am Abend verliebe ich mich in die Stadt. Die alte Stadtmauer zieht mich magisch an und der Ausblick auf die Stadt von dem kleinen Park aus, ist ein Traum. Albtraum ist dafür für mich die Altstadt. Sie liegt mitten im Tal und deshalb sind die Straßen steiler als was weiß ich. Ich dachte ich hätte schon steile Straßen in Teneriffa erlebt aber hier? Da ist Teneriffa nichts dagegen.
Plitsch nass geschwitzt versuche ich den Weg aus dem Labyrinth zu finden, wobei ich weiß, dass die Stadttore immer oben sind. Also die steilen Straßen führen mich hinaus. Yay… Während ich gezwungen bin einem Esel, inklusive Reiter zu folgen, weil ich ihn nicht überholen kann, bin ich froh endlich am obersten Punkt des Berges zu sein.
Dann setzt wieder das Genervt sein ein. Andauernd werde ich von jungen Männern angesprochen. Ich sehe aus als bräuchte ich eine Pause, ich solle doch in das Restaurant kommen und mich ausruhen. Leute, ja ich weiß wie ich aussehe, ich weiß dass meine Lunge aus dem letzten Loch pfeift und ich eine Pause benötige aber die will ich im Hostel machen und nicht bei euch. Und ehrlich, euch Männern die mich aus anderen Gründen ansprechen und meinen ich sehe gut aus, glaube ich kein Wort, nicht wenn mein Gesicht röter als eine überreife Tomate ist. Lasst mich einfach in Ruhe!
So schön die Stadt und auch das Land ist, ich bin immer genervter von den Männern hier. Andauernd angesprochen zu werden, selbst wenn man einfach nur im Park sitzt und ein Buch ließt, nervt gewaltig und die anzüglichen Sprüche helfen auch nicht weiter. Wenn sich ein Mann neben mir setzt und mich anspricht bin ich direkt auf Abwehrhaltung, auch wenn er es vielleicht nett meint und wirklich nur reden möchte, um sein Englisch zu verbessern oder um Leute kennenzulernen. Ich weiß halt nie, was sie von mir wollen und da es mich meistens immer nervt, lehne ich immer höflich ab. Manchmal auch nicht so höflich. Und dabei wollte ich eigentlich noch weiter lesen aber plötzlich musste ich dann los…
Dann erfülle ich mir einen Traum, von dem ich nie gedacht hätte, dass ich ihn in Marokko erfüllen werde. Eher in Italien oder Griechenland. Ich laufe durch eine richtige, alte römische Ruine. Da wo vor tausend Jahren Römer durch die Straßen gelaufen sind, da wo sie ihr Leben gelebt haben und genau da bin ich jetzt. Einfach genial, einfach traumhaft, einfach unglaublich. Schade, dass ich nur eine Stunde Zeit habe, am liebsten würde ich den ganzen Tag hier verbringen.
Mit einem lächeln im Gesicht verabschiede ich mich von den Ruinen und der Altstadt in Fés. Braune, durchlochte Mauern werden durch blau-weiß gestrichene Häuser getauscht. Die Farben gehören als Westumer halt zu mir 😉 Vielleicht fühle ich mich deshalb auch so wohl. Vielleicht auch, weil es hier kaum aufdringliche Männer gibt und ich in Ruhe gelassen werde. Ja, wahrscheinlich eher das – sorry an die Westumer.
Die Stadt ist ein Traum. Riesige Berge erstrecken sich hinter den kleinen Häusern, strahlen in der Sonne und bringen mcih mal wieder an die Grenzen. Warum muss es auch immer so steil sein in den Bergen? Ich wünsche mir mein Flachland wieder zurück.
Mein Stolz auf mich wächst ungemein, denn ich mache eine Wanderung, die ich nie im Leben zu Hause gemacht hätte. Über Stock und Stein gehe ich wortwörtlich über das Wasser und meine Grenzen hinaus. Auch wenn ich es nur mit der Hilfe meiner Wanderfreunde schaffe, schaffe ich es dennoch. Da sind die nassen Schuhe, die dann doch mal ab und zu im Wasser gelandet sind vergessen. Ich wünschte nur, ich würde nicht wie der letzte Landstreicher aussehen, selbst Marathonläufer sehen nach einen Lauf besser aus als ich. Aber dennoch posiere ich für ein Foto. Ich habe es geschafft, dann ist es egal wie ich aussehe.
Meine Beine sind wie Wackelpudding und ich schaffe kaum die Treppenstufen im Hostel, kurz entschlossen beschließe ich mich dazu nichts zu tun. Ich versuche herauszufinden, ob ich nach Ägypten weiter reisen soll oder nicht. Während ich da bin ist Ramadan und ich bin nicht davon überzeugt, in einem Land zu sein, wenn ich nichts essen oder trinken soll, Jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit. Immer wieder recherchiere ich nach Flügen, um sie am Ende dann doch nicht zu buchen.
Auf der Dachterrasse würde ich gerne liegen und arbeiten aber ich bin in Chefchauen und das ist eine Stadt, die bekannt für ihren Haschisch Gebrauch ist. Kein Wunder, wenn in den Bergen eine Kannabisfarm neben der anderen liegt. Deshalb telefoniere ich dann nach 46 Tagen zum ersten Mal wieder mit meiner Familie. Erst mit meinen Eltern und dann nochmal mit meiner Oma. Es kam mir nie so vor, dass ich sie so groß vermisse und doch habe ich am Ende des Gesprächs gemerkt, dass sie mir wahnsinnig fehlen und wie gut dieses Telefonat getan hat. Ab jetzt wird es öfters gemacht und keine weiteren 46 Tage gewartet.
Etwas wehleidig verlasse ich Chefchauen, ich würde gerne noch etwas bleiben, aber wenn ich wirklich nach Ägypten möchte und die nächsten drei Städte in Marokko auch noch sehen möchte, muss ich weiter. Am Ende wünsche ich mir, ich hätte doch auf mein Gefühl gehört. Tanger oder Tangier, je nachdem in welcher Sprache, gefällt mir einfach nicht. Vielleicht liegt es am Regen, vielleicht und das ist wahrscheinlicher an den aufdringlichen Männern. Von der Ruhe aus den Bergen (ich denke es liegt an dem Kannabis-Gebrauch) gelange ich wieder in eine aufdringliche Stadt. Zudem bin ich genervt, weil meine Kreditkarte nicht mehr funktioniert und ich kein Bargeld mehr habe. Ich laufe Stunden die steilen Straßen hinauf, von Bank zur Bank und bekomme kein Geld, nur um am anderen Tag dasselbe zu machen. Wenigstens funktioniert da meine andere Karte. Gott sei Dank.
Versuche ich vorher nicht ganz auf Touri zu machen, bin ich hier ein richtiger Tourist. Ich mache eine Hop-on Hopp-Off-Bustour, es ist günstig und ich komme an Orte, die ich sonst nicht erreicht hätte. Darunter die Herkules-Höhle, von der ich mir – als Griechischer-Mythologie-Fan – mehr erhoffe. Am Ende bin ich enttäuscht, der Eintritt zu viel für das was geboten wird. Der Ausblick vor der Höhle ist um einiges besser und dazu noch kostenlos. Dann geht es noch auf eine andere Tour, die ich aber nicht so genießen kann, weil der Wind ordentlich pfeift und mir kalt ist. Viel zu kalt.
Dieses Mal habe ich kein schlechtes Gewissen aus einer Stadt abzureisen, ich bin sogar ziemlich froh darüber. Es geht wieder mit dem Zug weiter, jetzt sogar einen zweistöckigen. Das habe ich nicht mal oft in Deutschland. Nach zwei Stunden bin ich am Ziel und ich mag die Stadt schon viel mehr als, die davor und ich habe nicht mal alles gesehen.
Die Hauptstadt ist schön, sauber und riesig. Es gibt sogar eine Straßenbahn, wo ich als Kleinstadtkind groß Staune. Der Ausblick von der Kasbah auf das Meer überzeugen und der kleine Garten ebenfalls. Genauso wie die Medina, die mich an Marrakesch erinnert und doch anders ist. Es werden die gleichen Produkte geboten und doch ist es weniger Touristisch und aufdringlich. Niemand schreit dich an, außer kurz vor Ladenschluss, da können sich die Fischverkäufer in Deutschland noch eine Schippe von Abschauen. Ich hatte Kopfhörer drinnen und meine Ohren klingeln immer noch nach. Dazu die leckeren Schlemmereien für nur wenige Cent und das abendliche Treiben am Flussufer machen das Erlebnis perfekt.
Noch genialer: Im Hostel ist jemand aus Kairo und da ich mich am Ende doch dazu abringen konnte, einen Flug zu buchen und eine Unterkunft, habe ich Fragen, verdammt viele Fragen und ich löchere ihn. Es stört ihn nicht und ich bin um unzählige Informationen, Standorte und gute Restaurants reicher. Danke dafür.
Dann kommt etwas womit ich mal wieder nicht gerechnet habe. Etwas, womit ich diesen Text angefangen habe. Eine Lebensmittelvergiftung und dieses Mal eine viel schlimmere als die erste. Der Tag fängt gut an, ich erreiche ohne Probleme Casablanca, mache eine super Free-Walking-Tour mit und sehe die große Moschee Hassan II bei Sonnenuntergang. Alles perfekt und das Abendessen mit dem Pärchen von der Tour ist auch super. Wir verstehen uns gut und das Essen schmeckt auch echt gut. Am Abend liege ich im Bett, gucke Fernsehen und dann als ich mich hinlege streikt mein Magen.
Ich sitze auf der Toilette und dann kommt das Essen raus, nicht auf gute Art und Weise. Immer wieder übergebe ich mich, habe das Gefühl teilweise zu ersticken. Meine Kraft geht zu Ende und an Schlaf ist nicht zu denken. Ich weiß nicht mehr weiter und versuche die Rezeption des Hotels zu erreichen, nur schaffe ich es kaum die paar Meter vom Bett zur Toilette. Wie soll ich da zwei Stockwerke hinunter? Ich rufe meine Mutter an, verzweifelt, ich muss einfach ihre Stimme hören, es hilft und ich finde Kraft. Schwer atmend, schüttelnd und verzweifelt erreiche ich die Rezeption, sie helfen mir. Laufen mit mir zu einem Arzt, einem Kardiologen aber er hilft mir trotzdem weiter und ich werde so richtig gut verwöhnt.
Bis die Entscheidung kommt, es wird nicht besser, alles was ich zu mir nehme, egal ob Wasser oder Medikamente kommt wieder hinaus und der Arzt entscheidet, dass ich ins Krankenhaus muss, dass ich eine Infusion benötige und ich stimme zu. Also werde ich mit dem Rollstuhl aus dem Zimmer geschoben, die fünf Stufen hinuntergetragen und dann auf die Trage gehievt. Peinlich berührt lasse ich mich in den Krankenwagen schieben, den Weg hätte ich auch zu Fuß geschafft, aber sie verweigern es und bemühen sich ab. Immer wieder bedanke ich mich, für alles.
Mit Blaulicht werde ich durch die Stadt gefahren. Das erste Mal im Krankenwagen, hätte nie gedacht und auch nie gehofft, dass ich sowas mal erleben muss und das sogar in einem anderen Land. Im Krankenhaus wird es schwierig, der Arzt spricht nur Arabisch oder Französisch und diese Sprachen bin ich nicht mächtig. Auch von den vier Krankenschwestern, sprechen nur wenige Englisch und so kommt es, dass die eine es erst auf Französisch erklärt und die andere es dann auf Arabisch für die anderen übersetzt. Am Ende kommunizieren wir eigentlich nur noch mit Google Übersetzer. Aber es funktioniert und mir geht es besser.
Dann das Problem: Meine Kreditkarte funktioniert nicht und die andere hat nicht genügend Geld. Fuck. Immer weider versuche ich Geld von der einen auf die andere zu überweisen, aber das Geld kommt nicht an. Ich bin verzweifelt, weiß nicht was ich machen soll. Besonders, weil das Krankenhaus auf die Zahlung besteht. Wir versuchen unterschiedliche Möglichkeiten und am Ende funktioniert meine erste Kreditkarte doch und ich kann nach über sechs Stunden das Krankenhaus verlassen.
Nur mit Schlappen und einer großen Tasche laufe ich dann an der Straße entlang, versuche ein Taxi zu bekommen und jedes was anhält sagt mir ab. Es ist Rush Hour und in der Zeit fahren die mich nicht quer durch die Stadt. Ich versuche es mit der Tram, finde aber den Weg nicht und ich bin zu k. O. um mich durchzufragen. Gut das ein Taxifahrer auf mich zu kommt und mir eine Fahrt anbietet. Für umgerechnet 10€ fährt er mich quer durch die Stadt und ich bin zu erleichtert und zu erledigt um zu verhandeln. Ich sage einfach zu und bin froh ins Hotel zurückzukommen.
Dort der Schreck, ich muss mich wieder übergeben. Nat toll ich komme aus dem Krankenhaus und zurück geht es mir wieder schlecht. Was für ein schlechter Scherz. Wahrscheinlich kommt es von der Anstrengung ein Taxi zu bekommen. Es ist auch nur zwei Mal und nicht so schlimm wie in der letzten Nacht. Am Abend telefoniere ich mit meinen Eltern, berichte ihnen alles und dann gehe ich zu Bett, nehme meine Medikamente und kann endlich schlafen.
Am nächsten Morgen werde ich vom Zimmerservice geweckt und ich sehe auf die Uhr, ich habe das Frühstück verschlafen... Naja egal, Schlaf ist wichtiger und so einen Hunger habe ich so oder so nicht. Ich lege mich wieder zurück ins Bett und schlafe weitere Stunden. Nebenbei gucke ich fernsehen. So endet der Tag im Bett. Schlafend und fernsehend.
Ich verbringe die letzten Tage in Marokko also im Bett und ich sehe es mit einem weinenden und einem lächelnden Auge. Schade so ein schönes und vielfältiges Land zu verlassen, doch nach einem Monat wird es Zeit neues zu Entdecken und ehrlich… mir gehen die Märkte so etwas auf die Nerven, überall anders und doch irgendwie gleich. Mal schauen wie es in dem Land der Pyramiden so wird und mal schauen ob ich das fasten überstehe.